Heute schliefen wir auch wieder bis 8.20 Uhr. Nach dem Frühstück im Zimmer fuhren wir zur Emigrant Road und bogen da kurz danach ab auf die Telephone Canyon Road. Diese sollte zur Tucki Mine führen. Wir sind die Emigrant Road schon x-mal gefahren, aber den Abzweig sieht man wirklich nur, wenn man weiß, wo er ist.
Der Telephone Canyon entpuppte sich als Super-Strecke
Die Road war auch relativ gut zu fahren. Wunderbar war, daß überall Blumen waren. In allen Farben blühte es, auch die Kakteen standen in voller Blüte, herrlich
Beim Telephone Canyon handelt es sich um einen weitläufigen Canyon. Später öffnet sich die Strecke.
Nach 9,8 Meilen waren wir am Ziel, die Tucki Mine war erreicht.
Klaus marschierte ein Stück in die Mine.
Wir sahen uns hier gründlich um. Auch hier blühten viele Blumen.
Und auch ein Marienkäferchen gab es hier.
Die Straße ging noch ein Stück weiter, also fuhren wir auch noch ein Stück weiter.
Hier war ein alter Truck und eine riesige Sammlung an alten Büchsen und Flaschen.
Vom Truck aus waren es genau 10,1 Meile bis zum erreichen der Emigrant Road, wir brauchten dafür 1,5 Stunden reine Fahrzeit. Man sieht es war zwischen durch schon ein wenig schwierig zu fahren.
Nun stand die Argenta Mine auf dem Programm. Wir fuhren weiter Richtung Skidoo, passierten sowohl die Abfahrt nach Skidoo als auch nach Harrisburg. Dann sollte links die Abzweigung zum Woods Canyon kommen, aber sie kam nicht. Zum Glück hatte ich eine 2. Beschreibung dabei, die uns anwies, in eine Serviceroad abzubiegen und die Maintenance Area auf einer Gravelroad Richtung NE wieder zu verlassen. Wir fanden die Road ohne Probleme. Ab hier stimmten die Koordinaten. Bald sahen wir die Argenta Mine links liegen. Wir fuhren bis ganz nach oben und sahen uns gründlich um.
Nun fuhren wir zurück Richtung Stovepipe Wells. Einen Abstecher machten wir noch zu Journigan's Mill. Hier waren wir schon vor mehreren Jahren allerdings hatte ich noch keine digitalen Bilder, dies holten wir nun nach.
Dann ging es zurück nach Stovepipe Wells, wo wir es uns erstmal wieder bei einem kalten Bier vor dem Zimmer gemütlich machten.
Dann trieb uns der Hunger kurz rein um was zu essen. Heute war der erste Abend ohne eiskalten Wind, daher setzten wir uns nochmal bis 21.00 Uhr raus, bevor es wieder zu kalt wurde. Unglaublich die Temperaturunterschiede hier in der Wüste.