Wetter: Sonnig, aber extrem stürmisch mit Wind bis 80 km/h
Wir wachten wieder um 6.30 Uhr auf. Nach einen Frühstück mit Bagel und Frischkäse ging es los. Unser erstes Ziel war die Willcox Playa. Dort hatte Klaus in Google Earth Stempen mitten in der Salzwüste entdeckt. Die wollten wir suchen.
Die Abfahrt zur Playa fanden wir relativ schnell. Der Weg ging dann an einem Bahngleis entlang, wir hatten das Glück, daß genau in diesem Moment ein Zug kam.
Dann fuhren wir direkt in die Salzpfanne.
Es machte Spaß hier spazieren zu fahren. Anfangs folgten wir noch den Spuren anderer Fahrzeug, später zogen wir unsere eigenen.
Zweimal fuhren wir zu Stempen, die aus der Ferne zu sehen waren.
Aber leider waren es nicht die richtigen. Bei der Größe der Pfanne wären wir aber wohl ewig unterwegs gewesen, bis wir die richtigen Stempen ausfindig gemacht hätten.
Also ging es weiter Richtung Tombstone. Wir entschieden uns über Pearce und den Ghosttown Trail zu fahren. Zuerst ging es aber nach Cochise.
Unterwegs machten wir nochmal neue Bilder von Pearce
und von Courtland.
Anschließend fuhren wir über die Courtland Road auf die 191 und über Elfrieda und die Davis Road nach Tombstone zum Trailriders Inn.
Dort kamen wir bereits um 13.00 Uhr an. Ich ging ins Office und Lauren war da. Sie meinte, als ich den Coupon vorlegte, sie erkennt mich wieder von damals. Sie meinte, unser Zimmer ist noch nicht fertig, da sie gestern eine Hochzeitsgesellschaft hatten, die nun alle gleichzeitig abgereist sind. Wir sollten doch einstweilen an den Pool gehen.
Gesagt getan. Allerdings hatten wir Mühe, daß es uns nicht wegwehte Was für ein Sturm und das bei lediglich 70°F, das war ganz schön frisch
Da Lauren das Housekeeping aber sofort zu unserem Zimmer schickte, waren wir nach 15 Minuten erlöst. Wir trugen unser Zeug ins Zimmer und setzten uns neben unserem Zimmer an die einigermaßen geschützte Seite des Gebäudes. Trotzdem wehte der Wind immer wieder heftig heran.
Seit heute morgen hatte ich ein seltsames Kratzen im Hals. Dies wurde nun im Laufe des Tages immer schlimmer. Um 15.00 Uhr gingen wir rein, da auch im Windschutz der Sturm nicht mehr auszuhalten war. Mittlerweile war das Kratzen zu ausgewachsenem Halsweh mutiert. Na toll, das hat mir noch gefehlt. Ich hatte echt keine Lust mehr, bei diesem Sturm nach Tombstone in die Allen Street zu marschieren, sondern verzog mich ins Bett Klaus hatte dank unserer Vorräte genug zu essen und sah sich einen Film im Fernsehen an, lustigerweise Tombstone mit Kurt Russell.
Ich blieb im Bett und zu essen brauchte ich auch nix. Das Halsweh wurde immer schlimmer und meine Nebenhöhlen machten auch zu. Da ich sowas leider aus Erfahrung kenne, habe ich immer die entsprechenden Antibiotika im Urlaub dabei und begann sofort mit der Einnahme. Ich schlief bis zum nächsten Tag in der Früh.