Mokala Nationalpark - Lilydale Section - Lilydale Rest Camp - Karoo Nationalpark - Main Rest Camp


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19. Tag - 15.02.2016 - Montag

Wetter: Sonnig, 38°C

Um 6.45 Uhr brachen wir auf. Wir fuhren Richtung Ausgangstor, als die bisher rote Straße plötzlich schwarz war. Hä, haben die sie über Nacht neu gemacht? Egal, weiter. Hm, die Gegend sieht auch irgendwie komisch aus, aber man kann sich hier doch gar nicht verfahren. Haben die hier über Nacht eine komplett neue Straße gezogen? Links tauchte ein Straßenbaumaschine auf, das war wohl die Erklärung, die haben tatsächlich über Nacht eine neue Straße gemacht.



Wir folgten ihr weiter, bis wir plötzlich vor einem Zaun standen, hier ging es nicht weiter. Na super, also alles wieder zurück. Wo verflixt nochmal ist unsere Straße Links ging eine kleine rote Straße weg, die nahmen wir. Die führte uns an ein großes Loch, in dem anscheinend der ganze Müll landet und das in einem Nationalpark, echt toll Hier waren wir auf jeden Fall auch falsch.

Das Ganze kam uns vor wie in einem schlechten Traum, in dem man den Ausgang nicht findet und dauernd hin und her irrt Wir beschlossen komplett zum Camp zurückzufahren und von dort neu zu starten. Gesagt, getan. Wir starteten also komplett neu, nach kurzer Zeit wurde die Straße wie gehabt schwarz. Dann sahen wir plötzlich rechts ganz unscheinbar einen roten Weg abzweigen. Das musste es sein, durch die neue schwarze Straße sah man die alte Straße kaum mehr. Da werden sich heute noch viele verfahren.

Wir waren froh, endlich die richtige Straße zum Ausgang gefunden zu haben, 20 Minuten haben wir wegen dem Mist verloren.

Unser Ziel war heute der Karoo Nationalpark, die Fahrt führte unspektakulär über die N12.









Um 12.30 Uhr kamen wir am Eingangstor des Karoo NP an und erledigten die Formalitäten.



In der Rezeption im Camp sagte man uns, dass wir Hütte 9 bekämen, gleich die erste nach dem Parkplatz, aber wir dürften erst um 14 Uhr einchecken.

Macht nichts, wir wollten ja sowieso eine Rundfahrt machen.

Wir entschieden uns dafür den Klipspringer Pass und danach den Potlekkertjie Loop zu fahren, insgesamt 49,2 km.

Der Pass war landschaftlich sehr schön.





























Viele Tiere gab es hier aber nicht zu sehen. Da waren wir nun schon etwas verwöhnt. Es gäbe hier auch einige 4x4 Strecken, ich vermute, die wären viel interessanter. Leider konnten wir die nicht fahren, da wir nur eine Nacht hier waren und diese Pisten allesamt im hinteren Teil des Parks lagen.











Neu waren hier die Mountain Zebras.











Kudu



Schakal













Eland Antilope











Das Restcamp



Nun war es 14 Uhr, wir holten den Schlüssel für unser Cottage.

Wir parkten im dazugehörigen Carport und sahen uns das Cottage erstmal an. Es gefiel uns sehr gut, es hatte sogar Klimaanlage und Fernseher.















Zurück zum Auto, um das Gepäck auszuladen. Aber was war das? Der obere Teil der Heckklappe ging nicht mehr auf Na super, wenn der obere Teil nicht aufgeht, können wir auch den unteren Teil nicht öffnen. Wir kommen also nicht mehr an unser Gepäck. Alles war auf der Ladefläche, Gepäck, Getränke und alle Lebensmittel samt Kühlbox

Klaus besah sich das Problem mal genauer. Links schien alles in Ordnung zu sein, da konnte man die Klappe ca. 5 cm weit öffnen, rechts rührte sich überhaupt nichts. Klaus versuchte sein Glück mit dem Toolman, aber er kam nicht richtig ran. Er holte dann den Schürhaken vom Grill und versuchte es damit. Tatsächlich machte es Klack, die Klappe öffnete sich und einige Teile fielen auf den Boden

Hier das Problem. Dieser Schnapper, hier unscharf der linke, der noch in Ordnung war.



Hier war mal der rechte, der lag nun in Einzelteilen auf der Ladefläche.





Auf den Schreck gab es erstmal ein Bierchen Unsere Aussicht



Mittlerweile war es 14.45 Uhr, so dass wir gemütlich auf unserer Terrasse bleiben wollten.

Hier gab es wieder jede Menge Vögel, darunter ganz hübsche in gelb und orange. Wir spendierten eine Runde altes Brot. Wow, das kam hervorragend an. Immer mehr wurden es. Viele verschiedene Arten. Wir lieben diese kleinen Kerlchen total, stundenlang könnten wir ihnen zusehen. Gefühlt habe ich mehrere Hundert Fotos gemacht, da müsst Ihr jetzt durch









Die orangen sind Oryxweber.



























































Bereits nachmittags hatte Klaus Kartoffeln in den Grill gelegt. Als es etwas kühler wurde, hat er sein Lamm gegrillt, für mich gab es Würstl.









Auch jetzt waren noch Vögel hier









Was die kleinen Kerlchen für lange Schatten werfen können











In diesem Camp gäbe es sogar ein Frühstück im Restaurant inklusive. Wer keine Lust hat frühstücken zu gehen, kann sich das Frühstück auch zum mitnehmen vorbereiten lassen. Man bestellt aus der Karte und abends um 20 Uhr holt man das Essen ab.

Wir hatten also nachmittags vorbestellt, auf Empfehlung der Angestellten nahmen wir die Tramezzini mit Eiern, Champignons und Bacon, dazu gab es Chips

Da es nun 20 Uhr war, marschierten wir zur Reception um unser Essen abzuholen. Wir bekamen zwei Tüten ausgehändigt, in jeder war eine große Styroporbox, darin das Tramezzini und Pommes Ich dachte bei Chips an eine kleine Tüte Chips, da es ja zum mitnehmen gedacht war und nicht an Pommes. Alles war warm, ob das morgen kalt schmecken wird Ich würde beim nächsten Mal eher ein Sandwich nehmen. Es war außerdem je eine Flasche Wasser und ein Joghurt in der Tüte.



Wir genossen den restlichen Abend auf der Terrasse.





Tiere sah man hier kaum. Eine unscharfe Manguste und ein paar Kudus am Wasserloch, das war es für heute.











Infos zum Main Rest Camp









1. Tag - 28.01.2016
München - Kapstadt


2. Tag - 29.01.2016
Kapstadt - Paarl


3. Tag - 30.01.2016
Paarl - Bainskloof Pass - Tankwa Karoo NP


4. Tag - 31.01.2016
Tankwa Karoo NP


5. Tag - 01.02.2016
Tankwa Karoo NP


6. Tag - 02.02.2016
Fahrt Tankwa Karoo NP - Upington


7. Tag - 03.02.2016
Fahrt Upington - Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp


8. Tag - 04.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp


9. Tag - 05.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp


10. Tag - 06.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Grootkolk Camp


11. Tag - 07.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Gharagab Camp


12. Tag - 08.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Bitterpan Camp


13. Tag - 09.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp


14. Tag - 10.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp


15. Tag - 11.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp


16. Tag - 12.02.2016
Fahrt Kgalagadi Transfrontier Park - Upington


17. Tag - 13.02.2016
Fahrt Upington - Mokala Nationalpark-Lilydale


18. Tag - 14.02.2016
Mokala Nationalpark


19. Tag - 15.02.2016
Fahrt Mokala Nationalpark - Karoo Nationalpark


20. Tag - 16.02.2016
Fahrt Karoo Nationalpark - Swartberg Pass - Wilderness


21. Tag - 17.02.2016
Wilderness - Knysna


22. Tag - 18.02.2016
Wilderness - Map of Africa - Wilderness Nationalpark


23. Tag - 19.02.2016
Fahrt Wilderness - Agulhas Nationalpark


24. Tag - 20.02.2016
Shipwreck Museum Bredasdorp - Agualhas Nationalpark


25. Tag - 21.02.2016
Fahrt Agulhas - McGregor


26. Tag - 22.02.2016
Faraway Cottage


27. Tag - 23.02.2016
Fahrt McGregor - Franschhoek Motormuseum - Stellenbosch


28. Tag - 24.02.2016
Fahrt Kapstadt - Kap der guten Hoffnung - Chapmans Peak Drive - Flughafenhotel Kapstadt


29. Tag - 25.02.2016
Kapstadt - München