Obwohl es hier keine Tore gibt, ist es trotzdem so, dass man sich an die Ausfahrtszeiten halten muss. Diese waren momentan morgens um 6 Uhr und abends 19.30 Uhr. Bei Ausfahrt musste man vom Camp Guard sein Permit holen und bei Rückkehr wieder abgeben.
Wir wachten um 5 Minuten vor 6 Uhr auf, der Nachbar startete pünktlich um 5.57 Uhr seinen Motor. Wir kamen immerhin um 6.30 los
Wir fuhren in Richtung Mata Mata, so hatten wir die Sonne im Rücken.
Im Kgalagadi gibt es angeblich nur 40 Giraffen, nach kurzer Zeit sahen wir die erste davon.
Und die nächste
Und weitere
Insgesamt haben wir 22 Giraffen von 40 gesehen, kein schlechter Schnitt
Es gab aber auch noch andere Tiere
Gnu
Riesentrappe
Ein halbes Oryx
Schakale
Und wieder Giraffen
Es blühte überall, Devils Thorn
Guernseylilie (Nerine)
Vor kurzem musste es heftig geregnet haben, es gab noch riesige Pfützen
Am Craig Lockhart Wasserloch drehten wir um.
Bald sahen wir zwei Schildkröten
Und dann endlich, ein Leopard Meine Objektive, nur ein 270er und ein 300er stießen hier an ihre Grenze. Da bräuchte man schon ein größeres Rohr, aber dank Fernglas sahen wir den Leopard recht gut.
Gnu-Nachwuchs
Nach 3 Stunden fuhren wir zurück ins Camp, wir waren die ersten Rückkehrer.
Unsere Unit war bereits sauber, so gab es Frühstück, Jalapeno-Salami mit Toast
Auch von unserer Terrasse aus waren jede Menge Tiere zu sehen, vor allem Vögel
Webervögel
Rotbauchwürger
Kampfadler
Um 16 Uhr fuhren wir wieder aus dem Camp.
Steinbock
Diese Weißflügeltrappe war witzig, sie versteckte sich hinter einem Busch
Fuhren wir ein Stück vor, ging sie ein Stück nach hinten, fuhren wir wieder nach hinten, ging sie ein Stück vor und während der ganzen Zeit maulte sie lautstark Seither hießen die bei uns nur Nörgler. Immer wenn man an einer vorbeifuhr, hörte man sie schimpfen.
Und dann, wir konnten es kaum glauben, sahen wir endlich unseren ersten Gepard, aber nicht einen, sondern gleich 2
Enten
Ground-Squirrel
Nach 1,5 Stunden fuhren wir zurück ins Camp, die anderen kamen erst mit Gongschlag 19.30 Uhr zurück
Heute lagen alle im Schatten, es hatte 42°C
Eine große Herde Gnus kam vorbei, begleitet von Springböcken.
Leider war es schon zu dunkel, um diesen Sprung besser festhalten zu können.
Wir bereiteten den Grill vor. Da es heute unglaublich windig war, hatten wir eine Wahnsinnsglut innerhalb von 20 Minuten.
Heute gab es Lamm und Wammerl, vorher noch einen Salat mit Feta und Oliven.
Leider haben sich heute auf der Nachbarterrasse zwei Männer zusammengefunden, wovon einer ununterbrochen quasselte und das in ziemlicher Lautstärke, Mann, was war der nervig Ohne Punkt und Komma ging das den ganzen Abend. Um 21 Uhr hatte ich genug und bin rüber und hab denen gesagt, dass das unheimlich stört Schlagartig war Ruhe
Und schon kamen die Tiere an's Wasserloch. Wie schon gestern erwähnt, besser werden die Fotos leider nicht.
Schakal
Milchuhu (Giant Eagle Owl)
Afrikanische Wildkatze
Zusammen mit dem Schakal
Und nochmal der Milchuhu, ein riesiges Tier
Alle anderen verzogen sich ins Bett, wir blieben noch ein wenig sitzen, morgen wollten wir nicht schon wieder so früh starten, 7 Uhr sollte auch reichen.