Heute wollten wir eigentlich länger schlafen. Aber um 5.30 Uhr weckte mich Klaus. Ein Löwe brüllte im Camp, wow, das ist ja der Hammer Unglaublich, wie sich das anhört. Leider sahen wir ihn aus keinem Fenster, rausgehen trauten wir uns nicht. Er brüllte noch eine ganze Weile, so dass wir doch wieder beschlossen früh rauszufahren.
Als wir gegen 6.30 Uhr am Auto waren, sahen wir Spuren neben unserem Fahrzeug. Jacques kam heran und erklärte uns, dass das ein Leopard war, der um unser Auto rumgeschlichen war, direkt unter unserem Schlafzimmer. Ein Löwe und ein Leopard im Camp und keinen haben wir gesehen
Wir beschlossen wieder Richtung Mata Mata zu fahren, da wir dann die Sonne im Rücken hätten. Außerdem wollten wir Eis kaufen. Der Gaskühlschrank bringt bei der Hitze nicht die gewünschte Leistung.
Als erstes sahen wir wieder Giraffen.
Dann einen Schakal
Eine fliegende Riesentrappe, wir hätten ja nie gedacht, dass diese großen Vögel fliegen können.
Gelbschnabel-Toko
Ein Adler
Schakale
Lannerfalke
Dann sahen wir einige Autos an einem Fleck stehen und alle schauten in die gleiche Richtung, wir näherten uns und fragten beim ersten Fahrzeug, was es denn zu sehen gäbe. Eine African Wildcat, uih, klasse
Tatsächlich sahen wir sie dann auch. Sie war weit oben im Gras und ging ziemlich gebückt.
Sie verschwand dann hinter dem Hügel und wir fuhren weiter.
Adler, putzende Gabelracke
Kleines Gnu mit Mama
Pale Chanting Goshawk
Riesentrappe
Dann waren wir auch schon in Mata Mata. Wir haben gleich getankt und im Shop das Eis gekauft.
Nun ging es wieder zurück
Auch auf der Rückfahrt gab es noch einiges zu sehen, nach 4 Stunden waren wir wieder zurück im Camp
Nun gab es erstmal Frühstück, Eier mit Speck
Wir machten es uns auf unserer Terrasse gemütlich und beobachteten wieder Vögel und Squirrel.
Wir beschlossen heute nicht mehr rauszufahren, sondern lieber hierzubleiben. Und das sollte sich auszahlen. Nachdem die anderen Gäste gegen 16 Uhr wieder rausfuhren, blieben wir allein zurück.
Gegen 18.45 Uhr legten wir unsere Wammerl auf den Grill. Da zeigte Klaus plötzlich zum Wasserloch und rief LÖWEN! Woooo? Tatsächlich, da kam ein Löwe anmarschiert, ja gibt's das denn
Und dahinter noch einer und dann noch ein weiteres schönes Männchen.
Wir konnten unser Glück kaum fassen Die anderen fahren draußen im Kreis und wir sehen drei Löwen direkt vor unserer Terrasse am Wasserloch.
Alle drei standen nebeneinander und schlapperten was das Zeug hielt. Das war wirklich laut
Einer nach dem anderen hatte genug, nur einer war sehr durstig und wollte gar nicht mehr aufhören.
Dann legten sich die drei in den Schatten.
Es war so witzig, wie sie sich hin- und herdrehten
Alle den Blick nach rechts
Alle den Blick nach links
Es war ein tolles Erlebnis und als sie nach einer halben Stunde verschwanden, waren unsere Wammerl sehr knusprig
Nun kamen alle anderen ins Camp zurück, tja, Pech gehabt.
Die Sonne ging schon unter, als wir endlich zum essen kamen.
Die beiden alten Männer trafen sich heute wieder nebenan, aber man hörte heute so gut wie nichts. Geht doch!
Morgen müssen wir das schöne Urikaruus schon wieder verlassen, wir packten schonmal einiges zusammen.
Dann genossen wir nochmal den Blick auf's Wasserloch.