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Dann erreichten wir wieder die normale Piste. Hier gab es viele Termitenhügel. Springböcke Die beiden teilten sich den Schatten Noch ein Southern Pale Chanting Goshawk Wir waren noch 8 km von Nossob entfernt, als ein Auto am Straßenrand stand. Wir hielten auch an und sahen ein großes Löwenmännchen im Schatten liegen, direkt neben der Straße, was für ein Wahnsinn Drei Meter entfernt lagen noch zwei Löwen, leider im Gebüsch kaum zu erkennen Wir konnten uns gar nicht satt sehen Das Männchen war nach einer Weile recht genervt von uns, er wollte ja eigentlich schlafen. Bei jedem Klick der Kamera schaute er wieder, wir ließen ihn dann in Ruhe und fuhren weiter. Ich öffnete wieder das Schiebetor, mit dem Nossobs Einfahrten geschützt sind. Es war nun 11.30 Uhr. Wir haben den Sack in der Reception abgegeben und gefragt, wie wir nun nach Bitterpan kommen. Uns wurde erklärt, wir müssen hier einchecken und dann öffnet jemand das versperrte Tor für uns. Okay, aber vorher wollten wir noch einkaufen Im Camp liefen überall kleine Mangusten hin und her Wir tankten voll und füllten unsere Vorräte auf, Fleisch kauften wir diesmal nicht, der Hunger wurde mit jedem Tag kleiner. Wir kauften lieber Würstl: Käsegriller im Ring, Russische Würste und Salami, alles gefroren aus der Upington Schlachterei. Und drei Säcke Eis, das wichtigste! Zurück zur Reception, eingecheckt, bestätigt, einen 4x4 zu fahren und damit war alles erledigt. Wir folgten einem Mitarbeiter zum Tor, er sperrte auf und wir fuhren auf die 53 km lange Sandpiste nach Bitterpan. Eine Riesentrappe, die wir aufgeschreckt haben. Immer wieder erstaunlich, dass diese riesigen Vögel fliegen können. Die Piste wurde immer wilder. Es schüttelte einen gleichzeitig nach vorne und hinten, oben und unten, links und rechts. Aber es machte einen Heidenspaß
Manche Anstiege waren wie Treppenstufen, steinhart, wir hüpften im Auto umher wie Gummibälle Ein kleines Hindernis Einsames Red Hartebeest in der Salzpfanne Kurz vor 14 Uhr waren wir da, wir kamen gleichzeitig mit unseren letzten Nachbarn aus Gharagab an und wieder wurden wir Nachbarn. Wir bekamen Unit 4, die anderen Nr. 3. Was wir vorher nicht wussten, hier sind die Toiletten nicht direkt beim Schlafbereich, sondern quasi über den Gang, aber jede Unit hatte ihre eigene. Es gibt nur eine Gemeinschaftsküche und dort nur 2 Kühlschränke mit Gefrierfach für alle. Wir sicherten uns gleich mal ein halbes Gefrierfach, legten unseren Weißwein rein, ein Sixpack Bier und zwei Sack Eis. Den anderen Sack ließen wir beim Bier in der Kühlbox, so sollte kaltes Bier gesichert sein. Später hatten wir das Glück, dass noch jemand einen großen Eissack in das Gefrierteil legte, so war es voll und kühlte super. Das Wasserloch war hier ziemlich weit weg. Leider erwiesen sich die Paare aus Unit 1 und 2 als sehr laut Ununterbrochen wurde von einer Terrasse auf die andere gerufen und die Frau hatte noch so eine nervende schrille Stimme Heute waren es 45°C und auf der Terrasse kein Schatten Die Sonne wanderte Richtung Pfanne und somit war auch kein Schatten zu erwarten. Sehr dämliche Anordnung der Hütten Klaus bastelte uns wieder einen Sonnenschutz Es gab keinen Tisch auf der Terrasse, im Zimmer auch nicht. Entweder man behilft sich selbst oder man trägt sein Grillwürstl in die Gemeinschaftsküche und isst dort. Da wir darauf keine Lust hatten, behalfen wir uns selbst Wir grillten die Käsewurst und haben im Zimmer gegessen, ging ja schnell. Der Sonnenuntergang war recht schön Am Wasserloch war kaum was los, nur eine einzige braune Hyäne ließ sich blicken. Die beiden Paare quatschten und quatschten, was für Nervensägen, kein Wunder, dass sich kein Tier blicken ließ Um 21 Uhr trafen sie sich dann in der Gemeinschaftsküche und wurden noch lauter. Um 21.30 Uhr marschierte ich dann vor und fragte höflich, ob sie vielleicht die Türen schließen könnten, da sie sehr laut wären. Sie entschuldigten sich und verschwanden im Bett. So ist es recht Wir blieben noch bis 22.30 Uhr draußen sitzen, aber es tat sich nichts mehr. Noch schnell den Sternenhimmel, mehr schlecht als recht, fotografiert, dann gingen wir auch schlafen Infos zum Bitterpan Wilderness Camp 1. Tag - 28.01.2016 München - Kapstadt 2. Tag - 29.01.2016 Kapstadt - Paarl 3. Tag - 30.01.2016 Paarl - Bainskloof Pass - Tankwa Karoo NP 4. Tag - 31.01.2016 Tankwa Karoo NP 5. Tag - 01.02.2016 Tankwa Karoo NP 6. Tag - 02.02.2016 Fahrt Tankwa Karoo NP - Upington 7. Tag - 03.02.2016 Fahrt Upington - Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp 8. Tag - 04.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp 9. Tag - 05.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp 10. Tag - 06.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Grootkolk Camp 11. Tag - 07.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Gharagab Camp 12. Tag - 08.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Bitterpan Camp 13. Tag - 09.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp 14. Tag - 10.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp 15. Tag - 11.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp 16. Tag - 12.02.2016 Fahrt Kgalagadi Transfrontier Park - Upington 17. Tag - 13.02.2016 Fahrt Upington - Mokala Nationalpark-Lilydale 18. Tag - 14.02.2016 Mokala Nationalpark 19. Tag - 15.02.2016 Fahrt Mokala Nationalpark - Karoo Nationalpark 20. Tag - 16.02.2016 Fahrt Karoo Nationalpark - Swartberg Pass - Wilderness 21. Tag - 17.02.2016 Wilderness - Knysna 22. Tag - 18.02.2016 Wilderness - Map of Africa - Wilderness Nationalpark 23. Tag - 19.02.2016 Fahrt Wilderness - Agulhas Nationalpark 24. Tag - 20.02.2016 Shipwreck Museum Bredasdorp - Agualhas Nationalpark 25. Tag - 21.02.2016 Fahrt Agulhas - McGregor 26. Tag - 22.02.2016 Faraway Cottage 27. Tag - 23.02.2016 Fahrt McGregor - Franschhoek Motormuseum - Stellenbosch 28. Tag - 24.02.2016 Fahrt Kapstadt - Kap der guten Hoffnung - Chapmans Peak Drive - Flughafenhotel Kapstadt 29. Tag - 25.02.2016 Kapstadt - München |