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Nach gefühlten 500 Sandhügeln wurde es langsam wieder eben Schaut Euch mal die Maulwurfhaufen an, als ob er alle Meter den Kopf rausgestreckt hat und "Wo bin ich" gerufen hat Was das für Überreste waren konnten wir nichtmal mit dem Fernglas erkennen Ein Schakal im Schatten Um 9.45 Uhr erreichten wir Mata Mata und tankten erstmal voll. Am Shop hing ein Zettel, dass sie bis 11 Uhr geschlossen haben, ja so ein Mist Wir wollten hier doch nicht über 1 Stunde rumhocken und warten. Hinter dem Shop stand ein Laster, der gerade entladen wurde. Viele Sanparks-Mitarbeiter trugen die Ware ins Lager des Shops. Da ging ich einfach hin und fragte, ob es möglich sei, 3 Beutel Eis zu kaufen, da wir nicht warten wollten. War kein Problem, extra für uns wurde der Shop aufgesperrt und wir konnten unser Eis kaufen Mata Mata ist auch die Grenze zu Namibia, wie man hier unscharf erkennen kann
Nun ging es weiter Richtung Kieliekrankie Riesentrappe Gelbschnabeltoko Kleine Strauße, die hatten wir noch nie gesehen. Baby-Gnus Ein paar der 40 Giraffen Und dann rechts unter einem Baum im Schatten, direkt an der Straße, zwei Hyänen. Auf der anderen Seite war eine große Gruppe Springböcke. Den Hyänen lief schon sichtbar das Wasser im Maul zusammen Da wir noch sehr früh dran waren, hielten wir noch an einem der seltenen Picknickplätze. Dort gab es auch für die Vögel etwas altes Brot. Obwohl wir immer noch zu früh dran waren, beschlossen wir nach Kieliekrankie zu fahren, in der Hoffnung, dass wir unsere Unit schon beziehen können. Es hatte 45°C im Schatten und die Klimaanlage war am Ende ihrer Leistungsfähigkeit und uns war einfach nur heiß Auf dem Weg hatten wir dann noch das Riesenglück einen Geparden zu sehen. Erster Blick auf Kieliekrankie. Um 13.05 Uhr waren wir dann da, war überhaupt kein Problem, der nette Campguard, dessen Namen ich vergessen habe, sagte einfach nur No Problem und Nr. 4, eine Führung gab es nicht. Wir stiegen hoch zu unserer Unit und betraten den Gang, der vor Wildtieren schützen sollte. Hier gefiel es uns sehr gut Die Aussicht war der Hammer Lauter rote Dünen, aber ob da was zum Wasserloch kommt, außer Sekretäre, da hatten wir Zweifel. Sonnenbad bei Sekretärs Den Nachmittag verbrachten wir auf unserer Terrasse im Schatten und fütterten die Vögel. Nummer 4 hat den Vorteil, dass man nur einen Nachbarn hat, bei uns ein junges deutsches Pärchen, sehr ruhig. Aber die Sonne kommt hier am späten Nachmittag sehr weit auf die Terrasse, gegen 16.30 Uhr bleibt nur ein kleines Eck Schatten. Also beschlossen wir ein kleines Nickerchen zu machen, bis es endlich kühler wird. Unser Haus-Gecko Zum Abendessen gab es was Kaltes, Wurstsalat für Klaus und Thunfischsalat für mich, davor Gurkensalat mit Knoblauch, da die Gurke weg musste, die war noch vom allerersten Einkauf. Dazu gab es Toast, gemacht mit dem Toaster für Gasöfen Dann setzten wir uns wieder auf die Terrasse und tranken eiskalten Weißwein
Und siehe da, wir konnten es kaum glauben, ein Löwe am Wasserloch Und noch einer Und noch vier weitere, wow Leider war es schon zu dunkel, um noch vernünftige Bilder hinzubekommen, da ist das menschliche Auge zum Glück besser Die schlapperten was das Zeug hielt, das war unglaublich laut. Und noch ein siebter Löwe Ein achter kam über die Dünen runter Dann ging man zum gemütlichen Teil über Auch große Miezen mögen Kratzbäume Dann plötzlich war Aufbruch angesagt, einer nach dem anderen wanderte Richtung Westen, direkt vor unserem Balkon vorbei. Mitterweile war es stockfinster, nur die Taschenlampe von Klaus spendete etwas Licht. Und da sahen wir, dass ein anderes Rudel am Wasserloch war, wieder 6-8 Stück, genau konnte man das nicht erkennen. Sie tranken und folgten dann den anderen nach Westen. Was für ein Erlebnis, wir waren glücklich So hörte sich das an, Lautstärke voll aufdrehen!
Am Wasserloch ließ sich außer einem Schakal nun nichts mehr blicken. Wir gingen also ins Bett Unser Hausgecko war mittlerweile draußen, wie macht er das nur? Infos zum Kieliekrankie Wilderness Camp 1. Tag - 28.01.2016 München - Kapstadt 2. Tag - 29.01.2016 Kapstadt - Paarl 3. Tag - 30.01.2016 Paarl - Bainskloof Pass - Tankwa Karoo NP 4. Tag - 31.01.2016 Tankwa Karoo NP 5. Tag - 01.02.2016 Tankwa Karoo NP 6. Tag - 02.02.2016 Fahrt Tankwa Karoo NP - Upington 7. Tag - 03.02.2016 Fahrt Upington - Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp 8. Tag - 04.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp 9. Tag - 05.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp 10. Tag - 06.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Grootkolk Camp 11. Tag - 07.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Gharagab Camp 12. Tag - 08.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Bitterpan Camp 13. Tag - 09.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp 14. Tag - 10.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp 15. Tag - 11.02.2016 Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp 16. Tag - 12.02.2016 Fahrt Kgalagadi Transfrontier Park - Upington 17. Tag - 13.02.2016 Fahrt Upington - Mokala Nationalpark-Lilydale 18. Tag - 14.02.2016 Mokala Nationalpark 19. Tag - 15.02.2016 Fahrt Mokala Nationalpark - Karoo Nationalpark 20. Tag - 16.02.2016 Fahrt Karoo Nationalpark - Swartberg Pass - Wilderness 21. Tag - 17.02.2016 Wilderness - Knysna 22. Tag - 18.02.2016 Wilderness - Map of Africa - Wilderness Nationalpark 23. Tag - 19.02.2016 Fahrt Wilderness - Agulhas Nationalpark 24. Tag - 20.02.2016 Shipwreck Museum Bredasdorp - Agualhas Nationalpark 25. Tag - 21.02.2016 Fahrt Agulhas - McGregor 26. Tag - 22.02.2016 Faraway Cottage 27. Tag - 23.02.2016 Fahrt McGregor - Franschhoek Motormuseum - Stellenbosch 28. Tag - 24.02.2016 Fahrt Kapstadt - Kap der guten Hoffnung - Chapmans Peak Drive - Flughafenhotel Kapstadt 29. Tag - 25.02.2016 Kapstadt - München |