Kgalagadi Transfrontier Park - Bitterpan Wilderness Camp - Kieliekrankie Wilderness Camp


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13. Tag - 09.02.2016 - Dienstag

Wetter: Sonnig, 45°C

Gegen 8 Uhr brachen wir auf, wir entschieden uns die 57 km nach Mata Mata zu fahren, da wir Eis nachkaufen wollten.



Diese Strecke war noch heftiger als die gestrige











Nach gefühlten 500 Sandhügeln wurde es langsam wieder eben



Schaut Euch mal die Maulwurfhaufen an, als ob er alle Meter den Kopf rausgestreckt hat und "Wo bin ich" gerufen hat







Was das für Überreste waren konnten wir nichtmal mit dem Fernglas erkennen







Ein Schakal im Schatten





Um 9.45 Uhr erreichten wir Mata Mata und tankten erstmal voll.



Am Shop hing ein Zettel, dass sie bis 11 Uhr geschlossen haben, ja so ein Mist Wir wollten hier doch nicht über 1 Stunde rumhocken und warten. Hinter dem Shop stand ein Laster, der gerade entladen wurde. Viele Sanparks-Mitarbeiter trugen die Ware ins Lager des Shops. Da ging ich einfach hin und fragte, ob es möglich sei, 3 Beutel Eis zu kaufen, da wir nicht warten wollten.

War kein Problem, extra für uns wurde der Shop aufgesperrt und wir konnten unser Eis kaufen

Mata Mata ist auch die Grenze zu Namibia, wie man hier unscharf erkennen kann



Nun ging es weiter Richtung Kieliekrankie



Riesentrappe



Gelbschnabeltoko



Kleine Strauße, die hatten wir noch nie gesehen.









Baby-Gnus



Ein paar der 40 Giraffen







Und dann rechts unter einem Baum im Schatten, direkt an der Straße, zwei Hyänen.





Auf der anderen Seite war eine große Gruppe Springböcke. Den Hyänen lief schon sichtbar das Wasser im Maul zusammen









Da wir noch sehr früh dran waren, hielten wir noch an einem der seltenen Picknickplätze. Dort gab es auch für die Vögel etwas altes Brot.







Obwohl wir immer noch zu früh dran waren, beschlossen wir nach Kieliekrankie zu fahren, in der Hoffnung, dass wir unsere Unit schon beziehen können. Es hatte 45°C im Schatten und die Klimaanlage war am Ende ihrer Leistungsfähigkeit und uns war einfach nur heiß









Auf dem Weg hatten wir dann noch das Riesenglück einen Geparden zu sehen.













Erster Blick auf Kieliekrankie.





Um 13.05 Uhr waren wir dann da, war überhaupt kein Problem, der nette Campguard, dessen Namen ich vergessen habe, sagte einfach nur No Problem und Nr. 4, eine Führung gab es nicht.

Wir stiegen hoch zu unserer Unit und betraten den Gang, der vor Wildtieren schützen sollte.





Hier gefiel es uns sehr gut









Die Aussicht war der Hammer





Lauter rote Dünen, aber ob da was zum Wasserloch kommt, außer Sekretäre, da hatten wir Zweifel.



Sonnenbad bei Sekretärs



Den Nachmittag verbrachten wir auf unserer Terrasse im Schatten und fütterten die Vögel.













Nummer 4 hat den Vorteil, dass man nur einen Nachbarn hat, bei uns ein junges deutsches Pärchen, sehr ruhig. Aber die Sonne kommt hier am späten Nachmittag sehr weit auf die Terrasse, gegen 16.30 Uhr bleibt nur ein kleines Eck Schatten. Also beschlossen wir ein kleines Nickerchen zu machen, bis es endlich kühler wird.

Unser Haus-Gecko





Zum Abendessen gab es was Kaltes, Wurstsalat für Klaus und Thunfischsalat für mich, davor Gurkensalat mit Knoblauch, da die Gurke weg musste, die war noch vom allerersten Einkauf. Dazu gab es Toast, gemacht mit dem Toaster für Gasöfen





Dann setzten wir uns wieder auf die Terrasse und tranken eiskalten Weißwein





Und siehe da, wir konnten es kaum glauben, ein Löwe am Wasserloch



Und noch einer



Und noch vier weitere, wow







Leider war es schon zu dunkel, um noch vernünftige Bilder hinzubekommen, da ist das menschliche Auge zum Glück besser

Die schlapperten was das Zeug hielt, das war unglaublich laut.



Und noch ein siebter Löwe



Ein achter kam über die Dünen runter



Dann ging man zum gemütlichen Teil über







Auch große Miezen mögen Kratzbäume



Dann plötzlich war Aufbruch angesagt, einer nach dem anderen wanderte Richtung Westen, direkt vor unserem Balkon vorbei. Mitterweile war es stockfinster, nur die Taschenlampe von Klaus spendete etwas Licht.



Und da sahen wir, dass ein anderes Rudel am Wasserloch war, wieder 6-8 Stück, genau konnte man das nicht erkennen. Sie tranken und folgten dann den anderen nach Westen.





Was für ein Erlebnis, wir waren glücklich

So hörte sich das an, Lautstärke voll aufdrehen!



Am Wasserloch ließ sich außer einem Schakal nun nichts mehr blicken. Wir gingen also ins Bett

Unser Hausgecko war mittlerweile draußen, wie macht er das nur?







Infos zum Kieliekrankie Wilderness Camp









1. Tag - 28.01.2016
München - Kapstadt


2. Tag - 29.01.2016
Kapstadt - Paarl


3. Tag - 30.01.2016
Paarl - Bainskloof Pass - Tankwa Karoo NP


4. Tag - 31.01.2016
Tankwa Karoo NP


5. Tag - 01.02.2016
Tankwa Karoo NP


6. Tag - 02.02.2016
Fahrt Tankwa Karoo NP - Upington


7. Tag - 03.02.2016
Fahrt Upington - Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp


8. Tag - 04.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp


9. Tag - 05.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp


10. Tag - 06.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Grootkolk Camp


11. Tag - 07.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Gharagab Camp


12. Tag - 08.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Bitterpan Camp


13. Tag - 09.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp


14. Tag - 10.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp


15. Tag - 11.02.2016
Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp


16. Tag - 12.02.2016
Fahrt Kgalagadi Transfrontier Park - Upington


17. Tag - 13.02.2016
Fahrt Upington - Mokala Nationalpark-Lilydale


18. Tag - 14.02.2016
Mokala Nationalpark


19. Tag - 15.02.2016
Fahrt Mokala Nationalpark - Karoo Nationalpark


20. Tag - 16.02.2016
Fahrt Karoo Nationalpark - Swartberg Pass - Wilderness


21. Tag - 17.02.2016
Wilderness - Knysna


22. Tag - 18.02.2016
Wilderness - Map of Africa - Wilderness Nationalpark


23. Tag - 19.02.2016
Fahrt Wilderness - Agulhas Nationalpark


24. Tag - 20.02.2016
Shipwreck Museum Bredasdorp - Agualhas Nationalpark


25. Tag - 21.02.2016
Fahrt Agulhas - McGregor


26. Tag - 22.02.2016
Faraway Cottage


27. Tag - 23.02.2016
Fahrt McGregor - Franschhoek Motormuseum - Stellenbosch


28. Tag - 24.02.2016
Fahrt Kapstadt - Kap der guten Hoffnung - Chapmans Peak Drive - Flughafenhotel Kapstadt


29. Tag - 25.02.2016
Kapstadt - München