Gold Point - Goldfield - Tonopah


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17. Tag - 12.10.2008 - Sonntag

Heute standen Gold Point und Goldfield auf dem Programm. Wir brachen gegen 9.00 Uhr auf. An der Rezeption fragte ich noch, ob das Motel künftig über Internet erreichbar sein werde. Leider ist jedoch kein Internetauftritt geplant. Ich frage nach einer Email-Adresse, die haben sie, aber leider konnte die Mitarbeiterin sie auf die Schnelle nicht finden. Ich gab ihr daraufhin meine Email-Adresse mit der Bitte mir Preise und Email-Adresse zu mailen (hat auch geklappt, siehe Motel-Infos). Dann ging es los.

Heute wehte ein sehr starker, eiskalter Nordwind. Es hatte garantiert nicht mehr als 5°C. Im Norden der USA gab es die letzte Nacht einen Wintereinbruch und 6 ft. Schnee, das war die Erklärung.

Wir verließen Beatty, nachdem wir vollgetankt hatten. Nach 47 Meilen ging es links ab auf die 266 und da nach ca. 7 Meilen wiederum links nach Gold Point.

Gold Point ist eine Semi Ghost Town. Hier ein paar Eindrücke:



















Hinter Gold Point gab es noch mehrere Headframes von alten Minen. Als erstens fuhren wir zu einem alten Haus auf einem Hügel, von dort hatte man einen guten Überblick.





Dann ging es zu den Headframes. Wir stöberten eine ganze Zeit hier herum, es gab sehr viel zu entdecken.















Dann fuhren wir zu der riesigen Halle, die neben dem Friedhof lag. Es ging heute wirklich ein starker Sturm. Die Wellblechverkleidungen der Halle machten einen Riesenlärm. In der Halle war einem sehr mulmig zumute, da man immer Angst hatte, eine der Verkleidungen würde sich lösen und runterkrachen.









Der Friedhof sah aus, als wäre er bereits mehrmals überflutet worden. Ich bezweifle, daß es sich um die Originalgrabkreuze handelt, sieht eher aus, als wäre es extra für die Touristen so angelegt worden.





Wir sahen uns noch bei einem alten Haus um. Man war regelrecht froh, daß man dem Wind mal für kurze Zeit auskam. Er war wirklich saukalt.









Dann machten wir uns auf den Rückweg zur Hauptstraße.

Nach ca. 14 Meilen erreichten wir Goldfield. Eine tolle alte Stadt. Ringsum waren jede Menge alter Minen. Wunderbar

Wir fuhren als erstes in Richtung der größten Headframes. Aber leider war die Straße aus Sicherheitsgründen gesperrt. Man, ich kann keine Trespassing Schilder mehr sehen

Wir ließen uns nicht entmutigen und fanden andere Überreste. Hier ignorierten wir das alte No Trespassing Schild einfach und sahen uns in Ruhe um.













Der Schacht war völlig ungesichert.



Auf dem nächsten Hügel war eine riesige alte Anlage, aber auch hier war der Zugang gesperrt. Wir fuhren rum um den Hügel und dann einfach querfeldein, bis wir mit dem Auto auf der Rückseite der Halle standen. Hier war nichts abgesperrt.



Wir marschierten los und sahen uns um. Leider wehte auch hier der eiskalte Wind. Wir froren trotz dicker Jacken wie die Schneider. Klaus hat eine Uhr mit Temperaturanzeige. Diese zeigte unter seiner Fleecejacke 3°C an. Brrrrr, das dürften dann gefühlte minus 5°C sein, kein Wunder, daß in meinen Backerl schon kein Gefühl mehr war

Ich fand die Überreste hier sehr sehr interessant. Schade, daß es uns so durchwehte.











Wir gingen rechts um das ganze Gebäude rum.



Im Gebäude hatte jemand schon alles ausgeschlachtet. Die Waschbecken lagen auf einen Haufen, ebenso alle Heizungen.



Wir gingen noch zu den anderen alten Gebäuden und sahen uns um.











Es war wunderschön. Dann gingen wir wieder zurück Richtung Auto.



Wir fuhren noch ein paarmal quer durch Goldfield, und machten ein paar Fotos.

















Auch schon ein 4 Wheel Drive



Dann noch ein Abstecher zum Friedhof. Dieser wäre sehr interessant gewesen, aber aufgrund des kalten Winds vorschoben wir eine Besichtigung auf das nächste Mal.



Wir fuhren direkt weiter nach Tonopah.





Hier hatten wir im Best Western vorgebucht. Eigentlich hätten wir gerne das Minenmuseum besucht, aber wir froren viel zu sehr. Wir fuhren nur kurz vorbei, stellten dabei fest, daß es eh nicht geöffnet gehabt hätte.

Dann checkten wir im Best Western ein, es war sehr schön. Im Zimmer machten wir uns erstmal beide eine heiße Suppe, die wir vor der voll aufgedrehten Heizung gegessen haben. Irgendwie fröstelte mich immer noch. So machte ich mir mit dem Brandy noch einen steifen Grog, endlich wurde mir warm.

Hier gab es nur per Kabel einen Internetzugang. Das Kabel konnte man aber an der Rezeption ausleihen, kein Problem.

Dann fuhren wir nur schnell zu McDonalds und holten uns was zum essen. Zu mehr hatten wir keine Lust mehr. Bald lagen wir in den Betten, der Wind und die Kälte waren irgendwie stark ermüdend gewesen. Nach kurzem Fernsehen schlummerten wir bald ein

Infos zum Best Western











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9. Tag - 04.10.2008
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Las Vegas


13. Tag - 08.10.2008
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15. Tag - 10.10.2008
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16. Tag - 11.10.2008
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17. Tag - 12.10.2008
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18. Tag - 13.10.2008
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19. Tag - 14.10.2008
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20. Tag - 15.10.2008
Wedge Overlook


21. Tag - 16.10.2008
Green River - Denver


22. Tag - 17.10.2008
Denver - München