Heute stand uns ein Fahrtag bevor. Wir mussten die Entfernung zu den Cederbergen überbrücken. Daher hatten wir vorab beschlossen, auf ca. halber Strecke zu übernachten. Die Wahl fiel auf Vanrhynsdorp. Und dort habe ich auf Booking.com die Maskam Guest Farm gefunden. Ein Cottage für 48 Euro, das war ja ein Schnäppchen.
Vom Augrabies Falls Nationalpark bis Vanrhynsdorp waren es 575 km, die Farm liegt ca. 10 km außerhalb. Wir fuhren wieder die Strecke über Springbok, da wir mit der Strecke über Brandvlei schlechte Erfahrungen gemacht hatten. Außerdem wollten wir in Springbok nochmal unsere Vorräte auffüllen.
Um 7.44 Uhr brachen wir auf
Die Fahrt war ziemlich langweilig, nur der Einkauf in Springbok brachte ein wenig Abwechslung. Hier ein paar Eindrücke von unterwegs.
Fast genau nach 6 Stunden kamen wir auf der Farm an.
Es gab zwei Häuser, ein schönes altes Herrenhaus und ein modernes Haus. Am modernen Haus war ein Tripadvisor Aufkleber angebracht, also ging ich davon aus, hier richtig zu sein. Die Tür war offen, also ging ich hinein. Aber es war niemand zu sehen. Ich hätte in Ruhe das ganze Haus ausräumen können, denn der Wachhund hatte mich ohne zu murren ins Haus gelassen
Ich ging wieder zu Klaus und wir fuhren mal zu den Cottages. Ich wusste, dass für uns die Berggans Unit reserviert war. Und dort steckte der Schlüssel. Wunderbar, wir trugen gleich unseren Krempel ins Haus. Das Cottage war piccobello sauber und mit allem ausgestattet, was man benötigt, mehr dazu hier
Wir tranken erstmal ein kaltes Bier auf der Terrasse.
Die Bewölkung sorgte für angenehme Temperaturen, "nur" 28°C
Um 16 Uhr fuhr ich nochmal zum Haupthaus. Nun war Ancarene, die Besitzerin da. Ich sagte, dass wir uns schon selbst ins Cottage eingelassen hatten, kein Problem, das war so gedacht. Wir haben uns eine Weile sehr nett unterhalten. Ich machte noch ein Foto vom Pool, nutzen wollten wir ihn heute nicht. Uns war die Privatsphäre auf unserer Terrasse lieber. Im Hintergrund sieht man unser Cottage.
Im Laufe des Nachmittags wurde es immer sonniger.
Um 17.30 Uhr heizten wir den Grill an. Heute mussten wir uns mal wieder mit unserem Dosentrick behelfen.
Gegessen haben wir aufgrund der Fliegen lieber drinnen, aber zum Absacker gingen wir wieder raus
Die untergehende Sonne färbte die Berge und wir genossen die Ruhe hier. Außer uns war niemand hier, die anderen Cottages blieben heute leer.