Um 8 Uhr standen wir auf und nachdem alles im Auto verstaut war, ging es um 8.45 Uhr los. Das mächtige Frühstück sparten wir uns heute.
Die Hirten hatten mächtig zu tun, dass die Rinder nicht auf die Straße liefen.
Leider hatten sich unsere Eisvorräte für die Kühlung der Lebensmittel merklich reduziert. Wir mussten also nochmal Eis kaufen. Aber es kam und kam kein Supermarkt. Endlich kam eine Tankstelle, dort konnte ich zwei Beutel kaufen und ein Boxenstop war auch gleich möglich, bevor es weiter ging.
Ich wusste, dass wir in Kamieskroon von der Straße mussten, darunter durch und dann in den Park. So stand es in der Wegbeschreibung von Skilpad. Man wurde auch darauf hingewiesen, den Navis nicht zu trauen, sie führen einen in die Irre. Genauso war es auch. Das Navi schlug einen gänzlich anderen Weg vor.
Natürlich verpassten wir im ersten Anlauf die Ausfahrt in Kamieskroon, dabei gibt es nur eine einzige
Noch schnell getankt. Der Tankwart, der so gut wie keinen Zahn mehr hatte, freute sich wie ein Schneekönig darüber, dass er das Wechselgeld behalten durfte, ca. 5 Rand.
Hier nochmal eine genaue Beschreibung, wie man von der Autobahn zum Skilpad Camp kommt:
Man nimmt die einzige Ausfahrt in Kamieskroon und folgt den Sanparks Schildern. Kommt man von Süden, stehen die Schilder auf der anderen Seite.
Am Ende der Straße biegt man links ab.
Man folgt der Sandstraße eine Weile, bis man unter der Autobahnbrücke hindurch kommt. Das Bild stammt vom Rückweg, man unterquert die Autobahn also von der anderen Seite.
Nun waren es noch 21 km bis zum Office, welches wir um 14.30 Uhr erreichten. Der lange Fahrtag war nötig geworden, da wir die Zwischenstation aus Sicherheitsgründen storniert hatten.
Den ganzen Tag hat es immer wieder geregnet, genau richtig für einen Fahrtag. Hier im Park war es nun aber trocken.
Im Office wurde ich mit guten Morgen begrüßt. Die Dame sah auch aus, als wäre sie gerade aufgewacht.
Schnell war ich eingecheckt und bekam den Schlüssel für Unit 2.
Nach weiterer kurzer Fahrt kamen wir an unserem Chalet an. Es gefiel uns sofort. Besonders der Wintergarten.
Schnell fühlten wir uns heimisch.
Klaus bereitete sein Feuerholz vor
Ich schob meine Wammerl ins Rohr und Klaus warf sein Steak auf den Indoor-Grill.
Leider funktionierte das nicht so ganz und schlussendlich machten wir das Steak auf dem Ofen.
Dazu gab es Bohnen und für mich Tomatensalat
Vorher haben wir uns eine Avocado geteilt.
Draußen wurde die Aussicht immer schöner.
Es entwickelte sich ein wunderschöner Sonnenuntergang
Und dann kam der Hammer, auf den Wolken bildete sich ein goldener Rand. Die Fotos können das nicht annähernd wiedergeben, wie schön das aussah
Den restlichen Abend verbrachten wir vor dem Kaminfeuer, draußen war es mittlerweile eisig kalt. Und das in Afrika