Krüger Nationalpark - Kruger Park - Malelane Gate - Nelspruit - Machadodorp - Carolina - Ermelo - Pongola - Shayamoya Game Lodge


Home
Bildergalerie
Ghost Towns
und Minen
Backroad-Touren
Wanderungen
Reiseberichte
Infos
Südafrika
Namibia
Links
Updates
Diverses
Impressum
Datenschutzerklärung




16. Tag - 16.10.2013 - Mittwoch

Wetter: Sonnig, 30°C

Heute hieß es früh aufstehen. Wir hatten im Vorfeld entschieden nach Pongola nicht durch Swaziland zu fahren, sondern außen rum.

Um 6.15 Uhr brachen wir auf und wurden von zwei Kampfwachteln verabschiedet



Noch ein paar letzte Fotos im Park, schön sahen sie aus die Tiere im Morgenlicht.





Zwergmangusten, leider genauso schnell, wie die großen Verwandten















Nach 39 km verließen wir um 7.36 Uhr den Park durch das Malelane Gate. Nun ging es auf der Autobahn in Richtung Nelspruit. Nach 14 Tagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, kamen uns 100 km/h vor wie fliegen.

Die Kilometer-Angaben nach Nelspruit waren witzig, erst immer 54 km, egal wieviel Entfernung wir mittlerweile zurückgelegt hatten, immer 54 km. Dann waren es auf einmal nur noch 41 km.







Plötzlich standen wir im Stau, eine Baustelle, na toll, das können wir brauchen. Mit 20 Minuten Wartezeit muß gerechnet werden, lief auf einer elektronischen Hinweistafel. Nach 10 Minuten konnten wir fahren, hurra Leider währte die Freude nicht lange, schon wieder standen wir und das fast ganz vorne in der Schlange, hier wurde uns mitgeteilt, daß wir mit 40 Minuten Wartezeit rechnen müssen, so ein absoluter Mist Ich konnte unser Glück gar nicht fassen, als wir nach 4 Minuten fahren durften. Zum Glück blieb das die letzte Baustelle.











Dann kamen wir an eine Mautstation, 51 Rand waren fällig.

Um 8.55 Uhr passierten wir Nelspruit, toll, bis hierher hatten wir schon fast 3 Stunden gebraucht.





Um 10 Uhr erreichten wir endlich Machadodorp, hier ging es runter von der Autobahn, nicht ohne vorher noch 67 Rand Toll löhnen zu dürfen.

Wir wechselten auf die R36 nach Carolina.









Bis Carolina war die Straße gut, ab da nur ein Schlagloch neben dem anderen.





Hm, irgendwo falsch abgebogen



Um 11.24 Uhr erreichten wir die N 17 nach Ermelo und kamen kurz darauf in Ermelo an.









Hier mußten wir auf die N2 wechseln, wenn wir sie gefunden hätten Keine Beschilderung zu sehen, das einzige was wir fanden war die Truckroute, der folgten wir dann und erreichten so die N2. Das hat uns weitere 20 Minuten gekostet. Nun war es schon 11.57 Uhr.

Ab hier verlief die weitere Fahrt ohne Störungen.









Alle Wege führen nach Rom Amsterdam











Um 15.30 Uhr erreichten wir endlich die Lodge. Wir haben also über 9 Stunden gebraucht, nächstesmal fahren wir durch Swaziland, so lange kann kein Grenzübertritt dauern, daß sich der Weg außenrum rentiert

Die Gravelroad, die zur Rezeption führte, war sehr steil und sehr rauh.



Endlich erreichten wir die Rezeption und ich konnte gleich einchecken. Ich wurde noch herumgeführt, das Restaurant mit der Bar wurde mir gezeigt und es wurde mir mitgeteilt, das Dinner findet in Form eines Braai um 19 Uhr in der Boma statt.

Wir fuhren zu unserem Chalet, Nr. 3. Sehr schön gelegen, mit Blick über das Tal.









Innen sehr schön eingerichtet, ein tolles Bad und wieder eine Außendusche.









Von den Chalets aus führte ein Fußweg zur Bar/Restaurant. In kurzer Zeit erreichten wir die Bar. Vorher gingen wir noch zum Pool, dieser war aber auch wieder so grün und roch nicht unbedingt frisch. An den Pools könnten sie hier in Südafrika noch arbeiten.



Wir gingen wieder zurück zur Bar, waren dort ganz alleine. Wir setzten uns auf die Aussichtsterrasse und gönnten uns einen doppelten Gin Tonic Herrlich ruhig war es hier.







Im Tal zog eine dicke Rauchwolke herein, brannte es hier irgendwo, das gefiel uns gar nicht









Hier im Video sieht man es auch ganz gut



Da es hier so schön war, gönnten wir uns einen weiteren Gin Tonic, auf einem Bein steht man so schlecht





Gegen 18 Uhr machten wir uns auf den Weg zu unserem Chalet, um uns frisch zu machen. Die Sonne ging schon unter.











Auf der anderen Seite war schon der Mond zu sehen





Überall roch es extrem nach Rauch, hm, hoffentlich kommt hier kein Feuer.

Klaus probierte noch die Wanne aus



Um 19 Uhr waren wir in der Boma, noch ca. 10 andere Gäste waren hier. In das Feuerloch wurden eine Menge Äste gelegt und angezündet. Das gab ein riesiges Feuer, immer wieder wurde nachgelegt.







Wir tranken unser Bier und sahen zu. Als das Holz zu einer riesigen Glut runtergebrannt war, wurde es mit Schaufeln auf den Grill gelegt. Nun wußten wir wie Grillen mit Holz funktioniert. Hier das Video dazu.



Dann wurde das Fleisch und die Würste aufgelegt, währenddessen wurden etliche Salate und Beilagen herangetragen.



Als es fertig war, wurde das Fleisch vom Grill in Warmhaltebehälter umgeladen und das Buffet war eröffnet. Wir nahmen uns Fleischspieße, gebratene Fleischstücke und eine Boerewors. Leider entpuppte sich das Fleischstück als Lamm, das kann ich gar nicht essen Klaus nahm es mir ab. Die Beilagen waren auch köstlich, es gab Chakalaka, hatten wir noch nie vorher gegessen, ein toller Geschmack. Und irgendeinen Gemüsekuchen, sehr lecker.







Wir unterhielten uns sehr nett mit der Besitzerin der Lodge. Diese klärte uns auch über den Rauch auf. Dieser kam vom niederbrennen der Felder ringsrum, das wird jedes Jahr gemacht. Früher, als ihr Vater noch Farmer war, wurde es erst nach dem ersten Regen gemacht, heutzutage vor dem ersten Regen. Dies beruhigte uns, denn im Dunklen konnte man die ganzen Feuer deutlich sehen und das war doch etwas furchterregend.

Nachdem die Südafrikaner immer betrunkener und lauter wurden und einer auch noch anfing zu furzen, verließen wir die Veranstaltung und gingen wieder in die Bar. Hier waren wir ganz alleine und genossen nochmal einen Gin Tonic.



Naja, ganz alleine waren wir doch nicht, ein kleiner Frosch leistete uns Gesellschaft



Dann gingen wir zu unserem Chalet zurück und saßen noch ein wenig auf unserer Terrasse, bevor wir rein und ins Bett gingen

Infos zur Shayamoya Game Lodge









1. Tag - 01.10.2013
München - Johannesburg


2. Tag - 02.10.2013
Johannesburg - Polokwane


3. Tag - 03.10.2013
Polokwane - Mapungubwe NP West


4. Tag - 04.10.2013
Fahrt Mapungubwe NP Ost


5. Tag - 05.10.2013
Mapungubwe NP Ost


6. Tag - 06.10.2013
Mapungubwe NP Ost


7. Tag - 07.10.2013
Fahrt Krüger NP - Sirheni Camp


8. Tag - 08.10.2013
Rund um Sirheni - Krüger NP


9. Tag - 09.10.2013
Krüger NP - Shimuwini Camp


10. Tag - 10.10.2013
Rund um Shimuwini - Krüger NP


11. Tag - 11.10.2013
Rund um Shimuwini - Krüger NP


12. Tag - 12.10.2013
Krüger NP - Satara Camp


13. Tag - 13.10.2013
Rund um Satara - Krüger NP


14. Tag - 14.10.2013
Krüger NP - Biyamiti Camp


15. Tag - 15.10.2013
Rund um Biyamiti - Krüger NP


16. Tag - 16.10.2013
Fahrt Pongola - Shayamoya Game Lodge


17. Tag - 17.10.2013
Fahrt St. Lucia - Kwalucia Private Safari Retreat


18. Tag - 18.10.2013
St. Lucia


19. Tag - 19.10.2013
iSimangaliso Wetland Park


20. Tag - 20.10.2013
iSimangaliso Wetland Park


21. Tag - 21.10.2013
St. Lucia - Crocodile Centre


22. Tag - 22.10.2013
Hluhluwe-iMfolozi-Park


23. Tag - 23.10.2013
Hluhluwe-iMfolozi-Park


24. Tag - 24.10.2013
Fahrt Piet Retief -Dusk to Dawn B&B


25. Tag - 25.10.2013
Fahrt Graskop - Zur alten Mine


26. Tag - 26.10.2013
Krüger NP


27. Tag - 27.10.2013
Krüger NP


28. Tag - 28.10.2013
Fahrt Johannesburg - Ritvlei Nature Reserve - Flug München