Mapungubwe Nationalpark Ost - Alldays - Louis Trichardt - Punda Maria - Krüger Nationalpark - Kruger Park - Sirheni Bushveld Camp


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7. Tag - 07.10.2013 - Montag

Wetter: Wolken mit Sonne und starker Wind, im Krüger erst Wolken, später sonnig, 25°C

Heute standen wir um 5.50 Uhr auf, wir hatten eine lange Strecke vor uns

Um 6.45 Uhr starteten wir, das Morgenlicht war wunderschön.



Eine weitere Riesentrappe verabschiedete uns









Als erstes fuhren wir die 50 km wieder zurück nach Alldays, da die Brücke nach Musina noch immer nicht steht.

In Alldays tankten wir, unglaublich, 5 Tage lang haben wir nicht mehr getankt. Am Anfang dachten wir, die Tankanzeige ist kaputt, weil sich die Nadel überhaupt nicht bewegt hat. Aber tatsächlich brauchte der Kia nur zwischen 5 und 7 Liter, je nach Strecke.

Ein alltägliches Bild auf Südafrikas Straßen



Wir fuhren weiter nach Louis Trichardt und suchten dort einen Supermarkt. Nachdem wir kreuz und quer durch den Ort gefahren sind, ein Dutzend Autowerkstätten gefunden hätten, haben wir endlich einen Supermarkt gefunden. Vertrauenserweckend war die Gegend nicht, so blieb Klaus im Auto und ich ging alleine einkaufen. Leider war der Supermarkt auch nicht gut bestückt, so mußte ich ziemlich improvisieren.

Wenigstens der benachbarte Liquorstore war in Ordnung. Als einer der Angestellten gesehen hat, daß ich einen Sixpack nach dem anderen in mein Wagerl geladen habe, hat er mir angeboten, komplette Kisten zu holen, da hab ich nicht nein gesagt. Klaus hätte es im Auto bald zerrissen, als er mich aus dem Laden kommen sah und im Schlepptau einen Schwarzen mit einer Sackkarre voller Bier

Dann ging es auf die R524 Richtung Punda Maria Gate des Krüger Nationalparks. Natürlich war sofort am Beginn der Straße ein toller Supermarkt mit einem bewachten Parkplatz. Ich bin nochmal rein und hab noch einige Dinge gekauft, die ich in dem anderen Markt nicht bekommen hatte, vor allem Wasser, TAB und Semmeln. Den bewachten Parkplatz nutzten wir gleich für eine Brotzeit, wir hatten ja noch nix gegessen.

Nun aber wirklich los zum Kruger Park. Die Landschaft wurde hügeliger und es zog leichter Nebel auf.



Auch das ein alltägliches Bild



Diese lila blühenden Bäume sind wunderschön





Bananenplantage





Die Strecke zog sich wie ein alter Kaugummi, noch dazu man die letzten 60 km nur Tempo 60 fahren durfte und von einem Dorf ins nächste kam. Hier mußte man höllisch aufpassen, da alle Bewohner und auch sämtliche Tiere kreuz und quer über die Straße liefen. Da nutzen solche Schilder auch nix.



Die Einreise in den Park ging schnell. Man mußte zu einer Art Rezeption und dort die Wildcard vorzeigen. Dann bekam man ein Permit ausgestellt.

Wir kauften außerdem diese Karte für 35 Rand, was ich auch jedem an's Herz legen würde. Darin sind alle Straßen verzeichnet und vor allem viele Tiere beschrieben. Die Karte gibt es auch auf Deutsch.



Wir bogen bald auf die nächstgelegene Sandstraße ab, die S58. Und siehe da, die Entscheidung war richtig. Schon bald sahen wir zwei winzige Kronenducker







Ein Elsterwürger



Und dann Elefanten, eine riesige Herde Elefanten, die sich an mehreren Wasserlöchern tummelten. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus



















Von unserem Standplatz aus sahen wir auch drei Giraffen



Und dann noch ein Büffel im Hintergrund. 30 Minuten im Park und schon zwei der Big Five gesehen



















Und wieder Giraffen, diesmal mit Madenhacker











Glanzstar



Nach der langen Fahrt heute beschlossen wir, nun Richtung Sirheni Bushveld Camp, unserer ersten Unterkunft im Kruger Park, zu fahren.

Ein grey go away bird oder Grauer Lärmvogel





Wasserböcke



Hornraben







Immer wieder sahen wir Elefanten, wie man hier sieht, sogar sehr nahe am Auto





Gelbschnabel Toko











Das Sirheni Camp war über eine 5 Kilometer lange Privatstraße zu erreichen. Hier dürfen nur Campbewohner fahren.



Der Check In war schnell erledigt, wir bekamen Bungalow Nr. 13. Nr. 14 blieb heute frei und Nr. 12 war ein ganzes Stück weit weg. Der Schlüssel zum Bungalow sollte sich im Haus befinden. Tja, war er aber nicht, wir also wieder zurück zur Rezeption gefahren und das gemeldet. Die nette Dame meinte, sie wird den Schlüssel suchen.



Die Einrichtung im Bungalow war bunt zusammengewürfelt und hatte keinerlei Charme. Es gab hier nur einen Kühlschrank, Gefriertruhen gibt es neben der Einfahrt mit nummerierten Körbchen, für jeden Bungalow ein Körbchen.

Schön war die Terrasse, aber leider gab es hier viele Bäume, welche die Sicht versperrten.

Trotzdem hatten wir das Glück, daß eine große Herde Elefanten direkt am Zaun entlang marschierte. In diesem Moment kam auch die Dame von der Rezeption und brachte unseren Schlüssel.







Da sich die Fleischauswahl in dem Supermarkt stark in Grenzen gehalten hatte, gab es heute mal wieder Wammerl, dazu einen Gurkensalat und Knoblauchbrot.



Während der Vorbereitungen kam ein Schwarzer vorbei und stellte sich als Nandu vor, er wäre hier so eine Art Hausmeister. Er meinte, ob alles in Ordnung sei. Ich sagte, das warme Wasser geht nicht. Er machte ein betrübtes Gesicht und meinte, er würde es gerne reparieren. Ich sagte, ich wollte gerade nach dem Boiler sehen. Da stutzte er, verschwand um's Haus und drehte wohl den Boiler auf. Er kam wieder und meinte, er wollte das Wasser ausprobieren, bitteschön.

Ich hab ihn dann von der Terrasse aus beobachtet und sah, wie er den Gasofen anstellte. Alle beiden Platten loderten. Als ich kurze Zeit später den Ofen benutzen wollte, ging keine der beiden Platten mehr. Es dauerte nicht lange und Nandu kam zurück. Ob denn sonst noch was wäre? Interessanterweise hatte er ein Stabfeuerzeug zum anzünden der Gasflammen bereits in der Hand. Ich meinte nein, alles funktioniert prima. Da druckste er rum, sagte dann aber doch nichts mehr, wünschte einen schönen Abend und verschwand.

Wir ließen uns nun unser Essen schmecken.



An der Rezeption war ein Aushang, daß sie derzeit ein Moskitoproblem hätten, es sich hierbei aber nicht um eine Malaria-Mücke handeln würde. Als es dunkel wurde kamen sie. Aber es waren seltsame Mücken, man hörte sie, zzzzzzzzzzzzziiiiiii, aber sie griffen einen nicht an.

Es kam ein frischer Wind auf und wir holten unsere Jacken, erstmals in diesem Urlaub.





Als es durch den Wind zu kalt wurde, gingen wir rein und warteten neugierig darauf, daß das Licht ausging. Denn hier sollte ja um 22 Uhr der Strom abgestellt werden. Als auch um 22.15 Uhr das Licht noch brannte, gingen wir ins Bett

Infos zum Sirheni Bushveld Camp









1. Tag - 01.10.2013
München - Johannesburg


2. Tag - 02.10.2013
Johannesburg - Polokwane


3. Tag - 03.10.2013
Polokwane - Mapungubwe NP West


4. Tag - 04.10.2013
Fahrt Mapungubwe NP Ost


5. Tag - 05.10.2013
Mapungubwe NP Ost


6. Tag - 06.10.2013
Mapungubwe NP Ost


7. Tag - 07.10.2013
Fahrt Krüger NP - Sirheni Camp


8. Tag - 08.10.2013
Rund um Sirheni - Krüger NP


9. Tag - 09.10.2013
Krüger NP - Shimuwini Camp


10. Tag - 10.10.2013
Rund um Shimuwini - Krüger NP


11. Tag - 11.10.2013
Rund um Shimuwini - Krüger NP


12. Tag - 12.10.2013
Krüger NP - Satara Camp


13. Tag - 13.10.2013
Rund um Satara - Krüger NP


14. Tag - 14.10.2013
Krüger NP - Biyamiti Camp


15. Tag - 15.10.2013
Rund um Biyamiti - Krüger NP


16. Tag - 16.10.2013
Fahrt Pongola - Shayamoya Game Lodge


17. Tag - 17.10.2013
Fahrt St. Lucia - Kwalucia Private Safari Retreat


18. Tag - 18.10.2013
St. Lucia


19. Tag - 19.10.2013
iSimangaliso Wetland Park


20. Tag - 20.10.2013
iSimangaliso Wetland Park


21. Tag - 21.10.2013
St. Lucia - Crocodile Centre


22. Tag - 22.10.2013
Hluhluwe-iMfolozi-Park


23. Tag - 23.10.2013
Hluhluwe-iMfolozi-Park


24. Tag - 24.10.2013
Fahrt Piet Retief -Dusk to Dawn B&B


25. Tag - 25.10.2013
Fahrt Graskop - Zur alten Mine


26. Tag - 26.10.2013
Krüger NP


27. Tag - 27.10.2013
Krüger NP


28. Tag - 28.10.2013
Fahrt Johannesburg - Ritvlei Nature Reserve - Flug München