Wir standen gegen 7.30 Uhr auf und um 8.30 Uhr waren wir ohne Frühstück auf der Piste. Zuerst fuhren wir den River Bed Trail, der einzige, der ordentlich angeschrieben war. Der Trail führte kreuz und quer durch Wald. Als erstes sahen wir wieder Zebramangusten und wieder war ich zu langsam
Ein Helmperlhuhn, diese treten immer in Gruppen auf und sind sehr schnell, da ein scharfes Bild hinzubringen ist auch nicht einfach.
Impalabock, diese gibt es zu Tausenden in allen Parks
Gnus und Zebras
Dann erreichten wir den Fluß. Ein afrikanischer Löffler
Ein paar Nimmersatt
Stachelschwein Stacheln, solche haben wir schon zuhause
Ein weiblicher Buschbock
Um 11 Uhr beschlossen wir in den Ostteil zu fahren, vorher machten wir jedoch noch eine kleine Brotzeit im Schatten eines großen Baumes, im Auto versteht sich
Wieder mußten wir an all den Schlaglöchern vorbei, aber heute waren wir wenigstens vorgewarnt. Wie bereits erwähnt, hier ist Tempo 100 erlaubt
Um 11.45 Uhr erreichten wir den Ostteil. Ich fragte an der Rezeption, wann wir einchecken könnten und bekam den Schlüssel sofort ausgehändigt, jedoch mit dem Hinweis, daß wir erst um 14 Uhr das Chalet beziehen könnten, da vorher saubergemacht wurde.
Im Vorfeld hatte ich gelesen, daß von den beiden großen Chalets die Nr. 18 das schönere sei, weil privater gelegen. Auf dem Weg zu 18 müßte man nämlich an 17 vorbei. So war ich gar nicht happy, als ich erfuhr, daß wir nicht das vorbestellte Chalet Nr. 18, sondern Nr. 17 bekamen, da in Nr. 17 das Klo gestern verstopft war und deshalb die Leute aus 17 nach 18 umziehen mußten, so ein Mist
Ungeachtet des 14 Uhr Hinweises sind wir trotzdem gleich zum Camp gefahren Klaus brütet eine Erkältung aus und will nicht mehr rumfahren.
Unterwegs sahen wir diese schönen Baobab Bäume
Sogar rote Steine fehlten hier nicht
Und die erste Giraffe
Ein Baobab Prachtexemplar
Wir erreichten unser Chalet
Und siehe da, unser Chalet war sauber und bereits für uns hergerichtet Hm, Nr. 17 ist auch nicht anders als Nr. 18. Und es muß auch niemand bei uns vorbei, die haben einen eigenen Weg.
Als wir unser Chalet betraten, waren wir begeistert Schöne Küche mit anschließendem Wohnzimmer. Zwei Schlafzimmer mit angrenzenden Bädern und jeweils einer Außendusche. Aber der Wahnsinn war die Terrasse. Groß, riesiger Grill, sogar mit Platte und einer genialen Aussicht.
Wir machten es uns auf der Terrasse gemütlich, nachdem wir alles reingeschleppt hatten. Viele Tiere gab es rund um das Chalet.
Dieser interessierte sich besonders für unseren Grill
Nach etwa einer Stunde hörten wir etwas vom Hang gegenüber. Es lief eine große Gruppe Paviane vorbei. Unglaublich und das sahen wir alles von der Terrasse aus. Überhaupt hörte man unglaublich viele Vögel zwitschern und auch sonstige Tierlaute, die wir nicht einordnen konnten.
Später grillten wir und wieder mußte der Bierdosen-Trick herhalten
Dazu gab es einen großen Salat. Okay so groß wie die Schüssel war er auch wieder nicht.
Während ich die Eier für den Salat kochte, sah ich, daß wir Nachbarn bekamen. Zwei Paare in unserem Alter.
Heute gab es nochmal Wammerl, den Pack, den wir gestern nicht mehr geschafft hatten. Klaus hatte nicht viel Hunger. So blieb mir viiiiiiieeeel Salat und einige Wammerl.
Nach dem Essen setzten wir uns wieder raus und lauschten. Unglaublich, wieviele verschiedene Tierstimmen es gibt. Auch die Paviane genossen den Sonnenuntergang.
Und der Sternenhimmel, sensationell. Ich war zu faul, das Stativ zu holen So legte ich die Kamera nur auf den Stuhl und versuchte so ein paar Aufnahmen zu machen.
Morgen werde ich nochmal nachlesen, wie diese Sternenaufnahmen funktionieren und dann auch das Stativ auspacken.