Im Auto warf ich das GPS an bzw. wollte das GPS anwerfen, das Ding tat keinen Mucks mehr Das kann jetzt aber nicht wahr sein. Unsere gesamte Planung war da drauf Verzweifelt überlegten wir, was wir tun könnten Ich lud mir dann schnell die Nevadakarte für Maps.me runter. Vielleicht kommen wir damit weiter.
Tatsächlich führte uns Maps.me nach Orizaba
Viel gab es hier nicht zu sehen.
Außer uns war natürlich niemand hier
Auf dem Rückweg kam uns tatsächlich ein Fahrzeug entgegen. Zum Glück das einzige, denn danach sah es so aus.
Nun fuhren wir nach Silver Peak. Das war leicht zu finden, aber ob wir dort auch zu den Minen finden, wird sich erst noch rausstellen.
Ich wusste nur, dass die ersten Überreste vor Silver Peak auf der rechten Seite liegen. Natürlich wählten wir zuerst die falsche Straße. Diese führte zu einer noch aktiven Mine.
Aber wenigstens war die Aussicht toll
Weiter Richtung Silver Peak. Endlich sahen wir die richtigen Ruinen, Blair.
Hier sahen wir uns gründlich um, es war eine riesige Anlage.
Auch ein paar alte Wohnhäuser gab es hier.
Nun mussten wir nur noch die Nivloc Mine finden. Wir fuhren durch Silver Peak. Ich hatte in Erinnerung, dass man nach Silver Peak einfach gerade aus fahren musste. Tatsächlich ging hier eine Gravelroad ab. Nach einigen Meilen fanden wir tatsächlich die Nivloc Mine, Hurra
Leider war es schon 15.30 Uhr und die Sonne würde bald hinter den Bergen verschwinden. So beeilten wir uns, damit wir im letzten Sonnenlicht noch Fotos machen konnten.
Ein altes Wohnhaus, ein großer Schuppen und der Headframe
Unmengen an Schachteln mit Gesteinsproben wurden hier aufbewahrt.
Die Brücke sah toll aus im letzten Sonnenlicht.
Nachdem ich alles mal fotografiert hatte, hatten wir nun Zeit uns in Ruhe umzusehen.
Die Anlage war wirklich riesig. Leider hätten wir durch einen Wash kraxeln müssen, um hinzukommen.
Das ließen wir lieber bleiben. Es war schon nach 16 Uhr und wir mussten noch 60 Meilen bis Tonopah zurückfahren.
Insgesamt sind wir heute fast 2,5 km gelaufen
Die einsamen Straßen sind einfach toll
Um 17 Uhr kamen wir wieder in Tonopah an.
Bei Subway holten wir uns zwei BLT, die wir im Zimmer gegessen haben.
Nun hieß es eine Alternative für mein kaputtes Garmin zu finden. Irgendeine App würde da doch helfen können. Ich entschied mich für GPX-Viewer und lud es für sagenhafte 99 Cent runter. Damit konnte ich zumindest meine GPX-Dateien einsehen. Leider war das runterladen der Karten ziemlich kompliziert. Vor einiger Zeit hatte ich mal Maps 3D runtergeladen, hm, das schien wesentlich einfacher zu sein.
Morgen wird sich rausstellen, welche der beiden Apps uns nach Tybo bringen wird.