7. Tag - 26.02.2008 - Dienstag

Heute stand als erstes die Ghost Town Fairbank und danach die Fahrt nach Ajo auf dem Programm. Wir fuhren als erstes die paar Meilen nach Fairbank. Diese Ghost Town ist eingezäunt und wird von Rangern verwaltet. Es sind noch ein paar wenige Gebäude erhalten.







Das alte steinere Schulhaus wurde anscheinend renoviert.



Die ehemalige Bank ist wegen Einsturzgefahr abgesperrt, fotografieren war nur durch einen Zaun möglich.





Als wir uns wieder dem Schulgebäude näherten, kam ein Ranger und fragte, ob wir gerne das Innere sehen wollen. Natürlich wollten wir





Danach entschloßen wir uns zum Friedhof zu gehen, der laut Plan, den uns der Ranger überreicht hatte, 0,4 Meilen entfernt liegen soll. Wir marschierten los. Aber die 0,4 Meilen konnten nicht stimmen. Wir gingen sehr lange, schade, daß wir das GPS nicht dabei hatten, hätte mich interessiert, wie weit es wirklich war.

Der Friedhof lag oben auf einem Hügel, ein richtiger Boot Hill. Die Gräber sind alle schon sehr verwittert.







Nachdem wir den ganzen Hügel abgegangen waren, kehrten wir wieder zu unserem Auto zurück und setzten die Fahrt fort. Wir wählten die schnelle Variante über die I10 und von dort nach Tucson. In Tucson verließen wir bei der Abfahrt Ajo Way den I10.

Auf dem Ajo Way begegnen uns garantiert an die 70 Fahrzeuge der Border Patrol. Auch eine Kontrollstation war in Gegenrichtung aufgebaut. Wir sahen links und rechts der Straße immer mehr Blumen. Der Wahnsinn, riesige Flächen mit gelben Blumen. Wunderschön.



Das ließ uns hoffen, daß im Organ Pipe auch alles blüht.

Endlich kamen wir in Ajo an. Wir fuhren gleich zum La Siesta Motel. Es sah wirklich gut aus. Als ich reinging und nach einem Zimmer oder einer Cabin mit 2 Betten fragte, kam die große Enttäuschung, nichts mehr frei. Nur ein Zimmer mit einem Queen Bett, für uns inakzeptabel.

Also fuhren wir zum Copper Sands, wo wir schon zweimal übernachtet haben. Aber hier springen sechs indische Kinder mit Riesengeschrei herum, nichts für uns.

Also zum Marine Motel, unserer letzten Möglichkeit, mehr Motels gibt es in Ajo nicht. Wir bekamen das letzte Zimmer mit 2 Betten. Leider war auch hier der Pool abgesperrt, nicht zu fassen, es war sauheiß und die haben noch keine Season

Also setzten wir uns vor das Zimmer in die Sonne.

Abends wollten wir zum Mexicaner, den wir von unserem letzten Aufenthalt in Ajo in guter Erinnerung hatten. Als wir ankamen sahen wir, daß es hier nur noch bürgerliche Küche gibt, also auch nichts. Da es außer dem Chinesen, der uns nicht so begeistert hatte, keine weiteren Möglichkeiten in Ajo gibt, holten wir uns was aus dem Supermarkt und haben im Zimmer gegessen.