Mojave Desert National Preserve - Bonanza Mine - Hole in the wall - Cima - Morning Star Mine - Ivanpah Road - Goffs


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11. Tag - 01.03.2008 - Samstag

Nach dem recht guten Frühstück im Best Western mit Kaffee, Orangensaft, Bagels mit Frischkäse für mich, Toast mit Marmelade für Klaus, fuhren wir los zum Mojave Preserve.

Wir fuhren auf dem I40 bis zur Ausfahrt Essex Road. Unser erstes Ziel war Providence und die Bonanza Mine. Laut Topo geht die Gravelroad von der Straße weg, die zum Visitorcenter führt.

Wir schauten uns die Augen aus, aber sahen keine entsprechende Straße. Mittlerweile waren wir schon beim Visitor Center angekommen. Ich ging rein, bat um eine Map und fragte nach dem Weg zur Bonanza Mine und Providence. Der Ranger fragte nach unserem Auto und war mit 4WD zufrieden. Er meinte, die Straße führt an der Ranch vorbei, die wir auf der Herfahrt passiert haben und daß die Straße sehr rauh war. Okay, aber wann haben wir eine Ranch passiert

Wir fuhren wieder zurück, weit und breit keine Ranch zu sehen. Dann kamen wir zu einer Gravelroad an der ein Schild stand, das zu einer Ranch wies. Das konnte eigentlich nur unsere gesuchte Straße sein. Da diese zu einer Ranch führte, hatten wir sie vorhin ausgeschlossen und gleich wieder vergessen.

Die ersten Meilen ging es problemlos, ein bißchen Sand und Washboard, ansonsten okay.



Dann als die Farm in Sicht kam, ging links davor eine Straße weg. Ein kleines Schild zeigte, daß dies der Weg zur Bonanza Mine war.



Wir bogen ab. Aber schon nach etwa einer halben Meile gaben wir auf. Die Straße war wirklich heftig



Bis wir in dieser Geschwindigkeit bei den Bergen ankommen würden, war es sicher Abend. Schweren Herzens drehten wir um, aber hier bräuchte es anderes Reifenmaterial

Wieder zurück auf der Hauptstraße fuhren wir weiter Richtung Norden. Ein Schild zeigte nach kurzer Zeit nach links zum Hole in the Wall. Neugierig bogen wir ab. Wir sind begeistert, als wir dort tolle Felsformationen vorfanden





Ein Weg führte zu einer Aussichtsstelle, von der aus man das Hole in the Wall sehen kann, zumindest vermuteten wir, daß es das war.





Wir folgten dann dem Weg, der nach unten zum Hole in the Wall führen sollte, aber ein Schild wies darauf hin, daß man nur ganz nach unten kommt, wenn man mit Hilfe von Eisenringen nach unten klettert. Das war uns zu gefährlich, da wir keinerlei Klettererfahrung haben und das Risiko sich den Fuß zu verstauchen oder schlimmeres doch zu groß war.

Wir sahen uns noch in Ruhe um, die Felsen sind einfach wunderbar hier.







Star Trek Fans erkennen hier vielleicht eine Figur aus einer Folge von Raumschiff Voyager



Dann fuhren wir weiter Richtung Norden. Nach etwa 1 Meile sahen wir links weiße Felsen. Das interessierte uns, also fuhren wir hin. Es waren weiße Tuff-Felsen, sehr schön und völlig unerwartet in dieser Landschaft.









Dann ging's weiter nach Norden. Teilweise erinnerte die wunderschöne Landschaft mit ihren Felsen und Joshuas an den Joshua Tree NP.











Hier mußte es auch irgendwann gebrannt haben, da links von der Straße auf weiter Strecke nur noch verkohlte Stümpfe standen.

Wir passieren den alten Eisenbahnort Cima.







Danach zweigte links die Gravelroad zur Morning Star Mine ab, unserem nächsten Ziel. Die Straße führte leicht bergauf. Nach drei Meilen standen wir vor einem verschlossenen Tor. Die Mine war wieder in Betrieb. Es wäre äußerst hilfreich, wenn man dies am Beginn der Straße vermerken könnte, dann könnte man sich den Weg hier rauf sparen Zurück auf der Gravelroad ließ es Klaus bergab richtig krachen. Wir sausten förmlich nach unten.

Nun überlegten wir, was wir noch machen sollten. Wenn wir die Lavatube und die Dünen heute noch machen wollten, müßten wir auf dem Highway über 70 Meilen nach Needles zurückfahren. Darauf hatten wir keine Lust. Die westliche Hälfte des Mojave Preserves läuft uns nicht davon. Also beschlossen wir über die Ivanpah Road zurückzufahren.

Unterwegs sahen wir zweimal Überreste von Minen, aber nichts berauschendes.



Überhaupt war die Strecke nichts besonderes, kann ich niemanden empfehlen. In Goffs haben wir noch ein paar Fotos gemacht, bevor wir über die 95 und den I40 zurück nach Needles gefahren sind.



Nun hatten wir noch Zeit, uns drei Stunden an den Pool zu legen.

Zum Abendessen holten wir uns bei Dominos Pepperoni Pizzas

Aufgrund der Wettervorhersage haben wir heute für die nächsten zwei Nächte im Golden Nugget in Laughlin vorgebucht. Es war starker Wind vorhergesagt, aber zocken kann man auch bei Sturm









1. Tag - 20.02.2008
München - Denver - Trinidad


2. Tag - 21.02.2008
Trinidad - Deming


3. Tag - 22.02.2008
Deming - Tucson


4. Tag - 23.02.2008
Tucson - Saguaro NP East


5. Tag - 24.02.2008
Tucson - Tombstone


6. Tag - 25.02.2008
Tombstone - Gleeson, Courtland, Pearce


7. Tag - 26.02.2008
Tombstone - Ajo


8. Tag - 27.02.2008
Ajo - Organ Pipe NP - Yuma


9. Tag - 28.02.2008
Yuma - Big Eye Mine Rd.


10. Tag - 29.02.2008
Yuma - Needles


11. Tag - 01.03.2008
Needles - Mojave Preserve


12. Tag - 02.03.2008
Needles - Oatman - Laughlin


13. Tag - 03.03.2008
Laughlin


14. Tag - 04.03.2008
Laughlin - Valley of Fire - Overton


15. Tag - 05.03.2008
Overton - Little Finland - Mesquite


16. Tag - 06.03.2008
Mesquite


17. Tag - 07.03.2008
Mesquite - Blythe


18. Tag - 08.03.2008
Blythe


19. Tag - 09.03.2008
Blythe


20. Tag - 10.03.2008
Blythe - Yucca Valley


21. Tag - 11.03.2008
Yucca Valley - Joshua Tree NP, Desert Queen Mine


22. Tag - 12.03.2008
Yucca Valley - Joshua Tree NP, Old Dale Road


23. Tag - 13.03.2008
Yucca Valley - Joshua Tree NP, Wallstreet Mill


24. Tag - 14.03.2008
Yucca Valley - Joshua Tree NP


25. Tag - 15.03.2008
Yucca Valley - Yuma


26. Tag - 16.03.2008
Yuma


27. Tag - 17.03.2008
Yuma


28. Tag - 18.03.2008
Yuma - Deming


29. Tag - 19.03.2008
Deming - Rockhound SP


30. Tag - 20.03.2008
Deming - Las Vegas


31. Tag - 21.03.2008
Las Vegas - Colfax - Dawson - Denver


32. Tag - 22.03.2008
Denver - München