Agulhas verabschiedete uns mit strahlendem Sonnenschein
In Struisbaai passierten wir die Abzweigung zum Hafen, in dem das Pelican Harbour Café liegt.
In Bredasdorp tankten wir nochmal und haben unsere Getränkevorräte ein letztes Mal aufgefüllt, da es morgen am Sonntag keinen Alkohol zu kaufen gibt.
An der R43 hatten wir einen Blick in den Stausee des Theewaterskloof Dam, er war fast leer
Weiter ging es über den wunderschönen Franschhoek Pass, schade, dass sich immer wieder Wolken vor die Sonne schoben.
Um 11.15 Uhr erreichten wir die Abzweigung nach Glenwood. Klaus hat sich auf der einsamen Sandstraße noch schnell umgezogen, ein wärmeres T-Shirt und die lange Hose, da die Sonne mittlerweile komplett verschwunden war.
Dann fuhren wir durch das Tor der GlenWood Vineyards. Außer uns war noch niemand da. Wir hatten eigentlich erst für 12 Uhr gebucht, es war aber kein Problem, dass wir früher dran waren.
Dann erhielten wir eine Platte mit 6 Kostproben, dazu 6 passende Weine.
Von links nach rechts lautete die Reihenfolge, ich stelle das mal anhand der Karte vor.
Am Ende hatten wir ganze Arbeit geleistet
Aber nun ging es erst richtig los. Aus den 6 Kostproben konnte nun jeder sein gewünschtes Hauptgericht wählen, dazu gab es den jeweils passenden Wein. Es war eine sehr schwere Entscheidung, alles schmeckte einfach köstlich Ich entschied mich für Ceviche, Klaus nahm das Rumpsteak
Wir bestellten nochmal ein Glas Wein nach und erhielten als Abschluss noch ein kleines Glas mit Noblesse Grand Duc.
Satt rollten wir zum Auto und machten uns auf den Weg zu unserem gebuchten Cottage. Ein Vögelchen verabschiedete uns.
Das Cottage ist Teil der Rose Cottages, liegt aber ein Stück weit von den anderen Cottages weg mitten in den Weinreben.
Um 13.30 Uhr fuhren wir dort auf den Hof, Jean begleitete uns zum Haus und zeigte uns alles.
Es gefiel uns sofort. Auch dass Jean sofort wieder verschwand und nur noch einmal kurz vorbei kam in den nächsten Tagen. Wir mögen unaufdringliche Gastgeber.
Ein Überblick über das Haus, das Bild vom Haus ist vom nächsten Tag.
Erdgeschoss
Schlafzimmer im Erdgeschoss
Obergeschoss
Terrasse und Umgebung
Wir trugen mal wieder unseren Krempel rein und richteten uns ein. Dann fiel uns ein, dass wir ja gar kein Abendessen haben Also schnell rein nach Franschhoek, 5 Minuten Fahrzeit.
Dort tobte der Bär, wahre Menschenmassen waren unterwegs Im Pick and Pay haben wir Schulterscheiben, Bohnen und ein fertiges Chili Baguette gekauft
Eine Hochzeitsgesellschaft am Huguenot Memorial Monument.
Zurück beim Cottage schien die Sonne, also ab auf die Liegen
Abends schoben wir die Schulterscheiben der Einfachkeit halber in den Backofen.
Nach dem Essen saßen wir noch draußen, bis es zu kalt wurde.
Seit Wochen hatte es in Franschhoek um die 30°C und mehr. Und 2 Tage bevor wir kamen, gab es einen Kälteeinbruch
Die Wettervorhersage, die wir noch in Plettenberg aufgerufen hatten, war ein Fiasko, gut, dass es nicht ganz so schlimm kam.
Drinnen nutzten wir den Fernseher, um ein letztes Mal Olympiade zu schauen
Dann gingen wir ins Bett, wir haben uns für das obere Schlafzimmer entschieden.