Heute hieß es früh aufstehen, wir wollten ja bis nach Exeter fahren. Noch im Halbdunkel fuhren wir los. Als wir die Richmond-San Rafael Bridge überquerten ging die Sonne auf.
Noch ein letzter Blick auf San Francisco
Weiter ging es an einem Gewirr verschiedener Highways vorbei, wir mußten gut aufpassen, immer schön auf dem 580 zu bleiben.
Irgendwann ging der 580 auf den I5 über, dem wir nun nach Süden folgten. Die Fahrt war ziemlich fad und wir kamen zu dem Schluß, daß wir besser noch einen Tag in Novato geblieben wären und doch erst morgen direkt nach Los Angeles gefahren wären. Aber mei, jetzt war es zu spät
Unterwegs gab es noch was zum lachen
Weiter ging es an seltsamen Hügeln vorbei
Wir wechselten vom I5 auf den 198, der uns durch weite Baumwollfelder führte, die gerade abgeerntet wurden.
Überall standen LKW-Anhänger große Baumwollquader herum, die mit Planen abgedeckt auf den Abtransport warteten.
Auch die Maschine, die diese riesigen Quader formte, sahen wir.
Im gesamten Farmland von California sieht man immer wieder Schilder, die den Kongreß angreifen, daß sie eine Wassernot verursacht haben.
Langsam wurde die Fahrt langweilig
Wir kamen ziemlich früh in Exeter an und nochmal bereuten wir es, nicht erst morgen nach Süden gefahren zu sein.
Egal, wir konnten bereits einchecken und der Pool gehörte uns allein
Zum Abendessen holten wir uns in Visalia nochmal Hähnchenteile, dann ging es ans Koffer packen, was aber bald geschafft war.
Nun ließen wir den letzten Abend in Ruhe ausklingen