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Kgalagadi Transfrontier Park - Gharagab Wilderness Camp Website: Gharagab Wilderness Camp Bewertung: Stand: Februar 2016 Update: Februar 2018 Die Küche hat eine neue Arbeitsplatte bekommen. Unterbau und Kühl-Gefrier-Kombi sind noch die gleichen. Aber im Mai 2018 soll auch hier eine neue Kühl-Gefrier-Kombi kommen. Außerdem wurden Tisch und Stühle drinnen erneuert. Das Waschbecken im Bad hat eine neue Ablagefläche. Die hässliche Dusche wurde gefliest, auch am Boden. Neue Bilder siehe ganz unten. Kommentar: Das Gharagab Wilderness Camp im Kgalagadi Transfrontier Park, ca. 325 km von Twee Rivieren, ist ein 4x4 Camp, d.h. es ist nur mit einem Fahrzeug erreichbar, das Vierrad-Antrieb hat. Es geht über 32 km Einbahnstraße durch Sand und über Sanddünen, vom Camp zurück zur Hauptstraße sind es weitere 29 km Einbahnstraße durch Sand. Hier ein Video vom Rückweg zur Straße nach Nossob Das Camp besteht aus vier Cabins mit je zwei Betten. Jedes Chalet steht einzeln und hat eine eigene Terrasse. Kinder unter 12 Jahren sind nicht erlaubt! Die Cabins bestehen aus einem großen Raum, der die Küche und den Schlafbereich vereint, dazu ein angeschlossenes Bad. Das Bauwerk ist eine Mischung aus Zelt und Holzhütte. Wir hatten Unit 2, welche den besten Blick auf das Wasserloch bietet. Die Küche ist ausgestattet mit zwei Gaskochplatten. Die Kühl-Gefrier-Kombi, die mit Gas betrieben wird, war relativ gut in der Kühl-Leistung. Der Schlafbereich besteht aus zwei Single Betten, an jeder Außenwand eines. Im Bad ist Dusche und WC. Alle Bereiche haben solarbetriebene Beleuchtung, im Schlafzimmer gibt es hier keinen Decken-Ventilator. Rundrum kann man die mit Moskitonetzen versehenen Fenster in den Zeltwänden aufrollen. Es gibt keine Steckdosen! Es wird empfohlen eigenes Trinkwasser mitzubringen. Es gibt hier sehr viele Mäuse, an jeder Ecke haben die sich einen Eingang genagt und in der Dusche ist der Haupteingang. Immer wieder sieht man die Tierchen zwischen den Betten hin und her huschen. Wen Mäuse stören, der ist hier falsch! Obwohl das Camp schon recht abgewohnt war, fühlten wir uns hier sehr wohl. 2016 werden eh alle Camps renoviert. Es gibt einen Campwart, der täglich die Betten macht, Handtücher wechselt etc. In unserem Fall war das Eric, ein sehr gemütlicher Typ, der sich wohl kein Bein ausreißt, er hat uns unsere Cabin auch nicht extra gezeigt, sondern nur gewunken, da geht's lang. Abends dreht er seine Runde und da ratscht er sehr gern. Wir fanden ihn sehr sympathisch. Das Camp ist nicht eingezäunt, es gibt eine extra Aussichtsplattform Restaurants oder Shops gibt es hier nicht, es ist ein reines Selbstverpflegercamp. Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind in Nossob, ca. 150 km entfernt. Die Rate betrug 1290 Rand. Bilder: Schlafbereich mit Küche Bad mit Dusche und WC Blick zum Wasserloch Aussichtsplattform Mäusebesuch Bilder von 2018: |